This study examined basic characteristics of stem wood produced in Pinus brutia Ten. reforestations in Northeastern Greece. Sixteen dominant trees growing at good and medium site qualities were felled at 14–22 years. Site quality classification was based on site quality surrogates and confirmed by using site index curves that were created for a neighbouring area. Discs were taken at three stem positions (base, middle, top) to study variations in ring width, latewood proportion and dry density. Generally, at both good and medium sites, ring width was found to increase towards the top of the stems while latewood proportion and dry density showed a negative relationship with stem height. Radial variability trends were similar at all heights, and at both sites, revealing a rapid increase for ring width in the first 3–6 annual rings followed by a decrease towards the bark, a gradual increase for latewood proportion and no specific change for dry density. Comparisons between wood material produced during the same growth period (2005–2001) showed statistically significant differences among sampling heights in all cases except for dry density in medium sites. At the base of the stems, mean ring width and dry density were significantly (P ≤0.05) higher at good sites (3.6 mm and 0.53 g/cm3) than at medium sites (3.0 mm and 0.50 g/cm3). However, the differences between the sites are of small magnitude and therefore have limited practical impact on wood processing. The availability of such data is useful in utilising small-dimension timber of brutia pine.

In dieser Studie wurden die Eigenschaften von Pinus brutia Ten. Stammholz aus Wiederaufforstungsgebieten in Nordost-Griechenland untersucht. Sechzehn herrschende, 14 bis 22 Jahre alte Bäume aus guten bis mittelguten Standorten wurden gefällt. Die Standortgüte wurde auf Basis der Bodenqualität klassifiziert und durch Wachstumskurven eines benachbarten Gebietes bestätigt. Die Variation der Jahrringbreite, des Spätholzanteiles und der Rohdichte wurde an Stammscheiben aus dem unteren, mittleren und oberen Stammabschnitt untersucht. Dabei hat sich gezeigt, dass generell sowohl an guten als auch mittelguten Standorten die Jahrringbreite mit zunehmender Stammhöhe zunahm, wohingegen der Spätholzanteil sowie die Rohdichte mit der Stammhöhe negativ korreliert waren. In radialer Richtung variierten die Eigenschaften in allen Stammhöhen und auf beiden Standorten vergleichbar: die Jahrringbreite in den ersten 3–6 Jahrringen nahm stark zu und nahm dann ab. Der Spätholzanteil nahm leicht zu und die Rohdichte zeigte keine besonderen Veränderungen. Das im gleichen Zeitraum gebildete Holz (2005–2001) unterschied sich in den verschiedenen Entnahmehöhen statistisch signifikant mit Ausnahme der Rohdichte in den mittelguten Standorten. Die mittlere Jahrringbreite und Rohdichte am unteren Stammabschnitt waren an guten Standorten signifikant höher (3.6 mm und 0.53 g/cm3) als an mittelguten Standorten (3.0 mm und 0.5 g/cm3). Allerdings sind die Unterschiede zwischen den Standorten gering und haben daher einen begrenzten Einfluss auf die Holzverwendung. Die vorhandenen Daten sind hilfreich für die Erzeugung von Schnittholz mit kleinen Abmessungen aus Brutiakiefer.